Gsindlkind im Theater-Palastzelt in Riedering
Ihr Lieben,
Was ist eure Erwartung, wenn ihr wie ich mit Karten für ein "Event" das "Gsindlkind" überrascht werdet?! Genau so ist es mir am vergangenen Freitag ergangen...unwissend und voller Spannung freute ich mich einfach auf den Abend.
In Riedering angekommen steht mitten auf der grünen Wiese ein weißes "Theater-Palast-Zelt"...eine Kombination aus vergangener Zeit, kontrastreicher Umgebung und die Vorfreude auf das Kommende...
*Aufgeblickt: was ihr wissen solltet...man kann mich mit jeder Art von Theater, Zirkus, Oper, Operette, Konzert, etc. in den Bann ziehen...ich bin immer voll und ganz bei der Sache und begeistere mich für die Leistung der Darsteller und Künstler :)
Zurück zu Freitag Abend: wir kommen um ca. 17.00h in Rinderig an und stellen fest, dass wir fast die letzten auf der grünen Wiese sind. Der Parkplatz ist schon fast gefüllt, obwohl erst um 18.00h Spielbeginn ist. An der Theaterbar erhalten wir ab 17.00h einen "Stempel" auf die Hand als Eintrittskarte. Es herrscht freie Platzwahl...wir freuen uns über die an der "Theaterbar" erhältliche Brotzeit und Getränke...ganz klassisch werden Brezen, Schinkenbrote und Bier aus der Flasche gereicht...natürlich gibt es auch für die Damen Weissweinschorle oder Spritz :) Um 17.30h ist dann Einlass...es geht ganz gesittet zu und jeder findet auf den Holzbänken, die mit Decken ausgestattet sind, seinen Platz :-)
Die Spannung steigt!
Kurz zur Geschichte vom Gsindkind (Beschreibung lt. Autorin und Regisseurin Elfriede Ringsgwandl): Es handelt in den 60er Jahren in unserem bayerischen Land. Es geht um ein Kind, das aus einer Vergewaltigung entsteht und an dem Ort des Geschehens, einem Bauernhof, ausgesetzt wird.
Der Bauer, ein Patriot, duldet dieses Kind nur am Hof um eine Gesellschaft für sein eigenes in späten Jahren gezeugtes, Kind zu haben. Lange Zeit wird der Bauer dem Gsindlkind, wie er es nennt, den Standesunterschied zu seinem leiblichen Kind spüren lassen. So wandelt es durch die Zeit, fern der Erkenntnis dass die Wahl der richtigen Worte Grenzen zu überschreiten sind.
Es war ein toller Abend! Ich fühlte mich mit ernsten Situation konfrontiert und habe auch herzlich gelacht, als eine Schar Hippies am Hof des Bauern eingetroffen ist. Die Hippies zeigen auf, dass es an der Zeit ist die Scheuklappen abzunehmen, um andere Lebensweisheiten zu tolerieren.
Ein schöner und erlebnisreicher Abend im Theater-Palast-Zelt in Rinderig. Neben dem Stück "Gsindlkind" wird auch das Stück "da Himmegugga" aufgeführt. Blauäugig dachten wir, dass wir Karten umgehend erhalten...aber nein...die erste mögliche Vorstellung ist am 23.12.2014 (!)...wir haben die Tickets sofort gebucht, um nicht bis nächstes Jahr warten zu müssen :)
Wenn ihr mehr über Elfriede Ringsgwandl erfahren wollt: es gibt einen TV Bericht im BR bei Lebenslinien oder bei TV München. Viel Spass beim *aufblicken :)
Ihr Lieben,
Was ist eure Erwartung, wenn ihr wie ich mit Karten für ein "Event" das "Gsindlkind" überrascht werdet?! Genau so ist es mir am vergangenen Freitag ergangen...unwissend und voller Spannung freute ich mich einfach auf den Abend.
In Riedering angekommen steht mitten auf der grünen Wiese ein weißes "Theater-Palast-Zelt"...eine Kombination aus vergangener Zeit, kontrastreicher Umgebung und die Vorfreude auf das Kommende...
*Aufgeblickt: was ihr wissen solltet...man kann mich mit jeder Art von Theater, Zirkus, Oper, Operette, Konzert, etc. in den Bann ziehen...ich bin immer voll und ganz bei der Sache und begeistere mich für die Leistung der Darsteller und Künstler :)
Zurück zu Freitag Abend: wir kommen um ca. 17.00h in Rinderig an und stellen fest, dass wir fast die letzten auf der grünen Wiese sind. Der Parkplatz ist schon fast gefüllt, obwohl erst um 18.00h Spielbeginn ist. An der Theaterbar erhalten wir ab 17.00h einen "Stempel" auf die Hand als Eintrittskarte. Es herrscht freie Platzwahl...wir freuen uns über die an der "Theaterbar" erhältliche Brotzeit und Getränke...ganz klassisch werden Brezen, Schinkenbrote und Bier aus der Flasche gereicht...natürlich gibt es auch für die Damen Weissweinschorle oder Spritz :) Um 17.30h ist dann Einlass...es geht ganz gesittet zu und jeder findet auf den Holzbänken, die mit Decken ausgestattet sind, seinen Platz :-)
Die Spannung steigt!
Kurz zur Geschichte vom Gsindkind (Beschreibung lt. Autorin und Regisseurin Elfriede Ringsgwandl): Es handelt in den 60er Jahren in unserem bayerischen Land. Es geht um ein Kind, das aus einer Vergewaltigung entsteht und an dem Ort des Geschehens, einem Bauernhof, ausgesetzt wird.
Der Bauer, ein Patriot, duldet dieses Kind nur am Hof um eine Gesellschaft für sein eigenes in späten Jahren gezeugtes, Kind zu haben. Lange Zeit wird der Bauer dem Gsindlkind, wie er es nennt, den Standesunterschied zu seinem leiblichen Kind spüren lassen. So wandelt es durch die Zeit, fern der Erkenntnis dass die Wahl der richtigen Worte Grenzen zu überschreiten sind.
Es war ein toller Abend! Ich fühlte mich mit ernsten Situation konfrontiert und habe auch herzlich gelacht, als eine Schar Hippies am Hof des Bauern eingetroffen ist. Die Hippies zeigen auf, dass es an der Zeit ist die Scheuklappen abzunehmen, um andere Lebensweisheiten zu tolerieren.
Ein schöner und erlebnisreicher Abend im Theater-Palast-Zelt in Rinderig. Neben dem Stück "Gsindlkind" wird auch das Stück "da Himmegugga" aufgeführt. Blauäugig dachten wir, dass wir Karten umgehend erhalten...aber nein...die erste mögliche Vorstellung ist am 23.12.2014 (!)...wir haben die Tickets sofort gebucht, um nicht bis nächstes Jahr warten zu müssen :)
Wenn ihr mehr über Elfriede Ringsgwandl erfahren wollt: es gibt einen TV Bericht im BR bei Lebenslinien oder bei TV München. Viel Spass beim *aufblicken :)
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