Marrakesch – Nachtmarkt auf dem Jemâa el-Fna
Abends verwandelt
sich der Jemâa el-Fna in ein Freilichttheater und in ein Freilichtrestaurant.
Im Freilichttheater
sieht man alles, was man sich nur in seinen kühnsten Träumen vorstellen kann:
Gaukler, Schlangenbeschwörer, Musikanten, Akrobaten, Flaschenangeln, Affen,
Hennafrauen, Apotheker.
Das
Freilichtrestaurant besteht aus diversen großen Garküchen, die zum
Sonnenuntergang jeden Tag mit Zeltdächern, Sitzgelegenheiten, Geschirr, Besteck
und natürlich dem Essen in der Mitte des Platzes aufgebaut werden und um
Mitternacht wieder verschwinden… Jeden Tag aufs Neue.
Jeder Stand ist nummeriert, hat eine eigene Registrierung und Lizenz. In dem für einen Europäer scheinbaren Gewimmel gibt es eine klare Struktur und Ordnung. Ich habe diese im ersten Moment nicht erkannt…zu beeindruckt war ich von dem Geschehen um mich herum. Mein Geist konnte die Geräusche, Gerüche und die Eindrücke im ersten Moment gar nicht verarbeiten. Ich folgte meinem Partner wie „ferngesteuert“ über den Jemâa el-Fna und realisierte erst im Nachhinein wo ich eigentlich war und was um mich herum geschah. Von ihm „wachgerüttelt“ mit der Frage: was und wo essen wir heute zu Abend, entschieden wir uns spontan gleich am ersten Abend in diesem Freilichtrestaurant zu essen. Alle zuvor im Reiseführer gelesenen Warnungen von Unsauberkeit, für einen europäischen Magen ungewohntes Essen, etc. waren vergessen und der Nachtmarkt hatte uns gefasst.
Wir nahmen an einem Essenstand Platz und konnten gar nicht so schnell schauen, wie uns ein Standmitarbeiter 2 Brote, Oliven, Tomaten-Dip sowie eine Art Kräuterpesto vor die Nase stellte und eine in Plastik „eingeschweißte“ Speisekarte in französischer Sprache unter die Nase hielt. Wir bestellten Couscous und eine gemischte Grillplatte und waren vom Geschmack sehr begeistert.
Abgesehen von der Tatsache, dass wir beide danach selbst wie geräucherte Waren stanken – man hat keine Chance dem Grillrauch zu entfliehen, können wir es jedem nur empfehlen zumindest einmal auf dem Nachtmarkt mittendrin im Geschehen zu essen! Bon Appetit!
Jeder Stand ist nummeriert, hat eine eigene Registrierung und Lizenz. In dem für einen Europäer scheinbaren Gewimmel gibt es eine klare Struktur und Ordnung. Ich habe diese im ersten Moment nicht erkannt…zu beeindruckt war ich von dem Geschehen um mich herum. Mein Geist konnte die Geräusche, Gerüche und die Eindrücke im ersten Moment gar nicht verarbeiten. Ich folgte meinem Partner wie „ferngesteuert“ über den Jemâa el-Fna und realisierte erst im Nachhinein wo ich eigentlich war und was um mich herum geschah. Von ihm „wachgerüttelt“ mit der Frage: was und wo essen wir heute zu Abend, entschieden wir uns spontan gleich am ersten Abend in diesem Freilichtrestaurant zu essen. Alle zuvor im Reiseführer gelesenen Warnungen von Unsauberkeit, für einen europäischen Magen ungewohntes Essen, etc. waren vergessen und der Nachtmarkt hatte uns gefasst.
Wir nahmen an einem Essenstand Platz und konnten gar nicht so schnell schauen, wie uns ein Standmitarbeiter 2 Brote, Oliven, Tomaten-Dip sowie eine Art Kräuterpesto vor die Nase stellte und eine in Plastik „eingeschweißte“ Speisekarte in französischer Sprache unter die Nase hielt. Wir bestellten Couscous und eine gemischte Grillplatte und waren vom Geschmack sehr begeistert.
Abgesehen von der Tatsache, dass wir beide danach selbst wie geräucherte Waren stanken – man hat keine Chance dem Grillrauch zu entfliehen, können wir es jedem nur empfehlen zumindest einmal auf dem Nachtmarkt mittendrin im Geschehen zu essen! Bon Appetit!
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