morgen bin ich nach fast einem halben Jahr wieder auf dem Weg nach Israel. Ich freue mich auf das Land, die Menschen, das Essen und obwohl ich geschäftlich unterwegs bin, auch darauf, vom Hotel aus auf das Meer zu blicken und am Abend vielleicht einen schönen Sonnenuntergang zu sehen. Wünsche und Träume :) Denn die Wetterprognose sagt für die nächsten Tage Regen mit starken Sturmböen voraus :(
Als Einstimmung gab es heute Abend ein leckeres Shakshuka(שקשוקה). Ihr könnt mit diesem Gericht nichts anfangen? Ich kannte es bis vor ca. 3 Jahren auch noch nicht. Bis zu dem Zeitpunkt als meine israelische Mitarbeiterin es während eines Teamevents in Österreich für unser Team gekocht. Wir wussten alle nicht was uns erwartet...sie hatte nur die Aufgabe ein typisch israelisches Gericht für uns zuzubereiten. Der Fairness halber muss ich erwähnen, dass sie Vegetarierin ist und keinen Fisch ist...das schränkt die Auswahl leicht ein ;)
Für dieses Gericht benötigt man nur sehr wenige Zutaten:
2 EL Olivenöl
4 Knoblauchzehen
2 EL Harissa
2 EL Tomatenmark
1 EL Kreuzkümmel
>> das Olivenöl in dem Topf erhitzen und die gehackten Knoblauchzehen zusammen mit der Harissa, dem Tomatenmark und dem Kreuzkümmel anschwitzen
2 rote Paprika
>> würfeln und in den Topf geben; das ganze ca. 8-10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen, bis die Paprika weich sind
5 reife Tomaten
400 g gehackte Dosentomaten
>> die gewürfelten Tomaten sowie die gehackten Tomaten aus der Dose ebenfalls in den Topf geben und weitere 8-10 Minuten weiterköcheln lassen
>> sobald die Masse reduziert ist mit einem Löffel 5 Vertiefungen in die Masse drücken
5 Bioeier
>> jeweils ein Ei in eine Vertiefung aufschlagen; das Eiweiß mit einer Gabel leicht verstreichen und darauf achten, dass das Eigelb leicht stockt aber nicht fest wird
>> wenn ihr den Topf mit einem Deckel verschließt, geht es etwas schneller
1 Bund frischer Koriander
>> Das heiße Shakshouka mit frischem Koriander bestreuen und servieren
*Aufgeblickt: viel Spaß beim Nachkochen dieses Leibgerichts. Dazu haben wir frisches Brot gegessen...mmmhhh...sooo lecker! Gerne könnt ihr dieses Gericht wie in Israel auch als Bestandteil eines späten Frühstücks/Brunchs servieren :)
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